Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal
„Leiden zu lindern, Wunden zu heilen, aber auch Tote zu ehren, Verlorene zu beklagen, bedeutet Abkehr von Hass, bedeutet Hinkehr zur Liebe und unsere Welt hat die Liebe Not.“ Mit diesen Worten, erinnerte bereits im Jahr 1922 anlässlich der ersten Feierstunde des Volkstrauertags Reichstagspräsident Paul Löbe im Berliner Reichstag an das Leiden der Menschen in und nach dem ersten Weltkrieg. Der Volkstrauertag ist ein Tag der Erinnerung an die in den beiden Kriegen gefallenen Soldaten. Er ist ein Tag der Erinnerung an die Opfer von Gewalt und Terror. Bürgermeister Peter Meier ging in seiner Rede auf die aktuell herrschenden Konflikte, wie den weiterhin andauernden Krieg in der Ukraine aber auch den wieder entflammten Nahost-Konflikt ein. „Betrachten wir diese Konflikte, so müssen wir lernen, dass der Frieden nicht selbstverständlich ist und für uns alle ein zerbrechliches Gut darstellt, das es zu bewahren gilt“, betonte das Gemeindeoberhaut. Gemeinsam mit der KRK Deining und weiteren Vereinsabordnungen legte Bürgermeister Peter Meier im Namen der Gemeinde einen Kranz am Kriegerdenkmal nieder. Wollen wir hoffen, dass unser Ruf nach Frieden auf fruchtbaren Boden fällt.